Beim Hausbau ist jedem sofort klar, dass es zuerst ein Fundament braucht, bevor die Wände, das Dach, der Innenausbau und die Einrichtung folgen. Warum wollen bei der Digitalisierung viele mit der Software starten – sozusagen mit Innenausbau und Einrichtung?Pareto-Radikal besagt, dass wir mit weniger als 1% des Aufwandes über 51% der Ergebnisse erreichen. Wäre es nicht schlau, sich auf diese 1% zu konzentrieren? Wie geht Digitale Transformation mit wenig Aufwand und viel Wirkung? Der 1. Schritt ist verblüffend klar und einfach – wie der Aushub beim Hausbau!Die «Digitale Revolution» pflügt gerade die gesamte Wirtschaft um. Unternehmen müssen sich jetzt komplett neu erfinden. Amazon, UBER, AirBnB etc. sind Beispiele, wie Digitale Geschäftsmodelle ganze Branchen auf den Kopf stellen.Studien gehen von rund 40% aller Berufe aus, die betroffen sind. Die Gruppe mit dem höchsten Risiko umfasst rund 14%. Sogar in «Helferberufen» sind bis zu 2/3 der Tätigkeiten durch Maschinen ersetzbar (z.B. Krankenpflege).Digitalisierung hat 3 Dimensionen – was die meisten Experten über-sehen:- «automatisieren» …mit Technologie lassen sich bestehende Prozesse schneller – besser – billiger machen. Mehr von dem, was wir schon lange erleben.- «standardisieren» …um Angebote online anbieten zu können, werden Pakete geschnürt oder Prozesse in Schritte zerlegt.- «vereinfachen» …disruptiv-radikale Ausrichtung auf den Nutzen des Kunden. Wertschöpfungsketten werden aufgebrochen und das Angebot aus Kundensicht neu erfunden. Jegliche Quer-Finanzierungen sind nicht mehr möglich.Die Anpassungsfähigkeit wird zum absoluten Erfolgsfaktor! Organisationen, die zu sehr mit Absicherung des Status Quo beschäftigt sind, übersehen das Risiko, den Anschluss im Wettbewerb zu verpassen. Vermeintlich geschützte Märkte sind dafür besonders anfällig. Wie können Sie sich wieder auf das konzentrieren, wofür Sie angetreten sind? Wie können Sie 80% des Geschäftes so standardisieren bzw. automatisieren und skalierbar machen, dass Sie wieder mehr Zeit haben für die lukrativsten Kunden und deren Bedürfnisse?Dazu gibt es viel «Know how» ― doch sehr wenig «Do now»! Zum WAS und auch einiges über das WARUM, doch nur sehr wenig Unterstützung gibt es zum WIE. Die zwei Haupthindernisse sind Mut und Zeit. Und es ist noch etwas entscheidendes dazugekommen: die Komplexität!Wollen auch Sie den Erfolg haben, den Sie schon lange verdienen? Dann sollten Sie sich die folgende Frage stellen: «Wie würden wir unser Business heute aufbauen – mit all den neuen Technologien und Möglichkeiten von Internet und E-Commerce?»Auch kleinere Unternehmen müssen Kunden gewinnen + Zeit optimieren. Investiert man in das eine, vernachlässigt man das andere. Es fehlt oft an Klarheit, Fokus und Kommunikation. Neue Technologien und Möglichkeiten zur Kundengewinnung, Prozessoptimierung, Social Media, Marken- und Marketing-Kommunikation verändern die gesamte Wirtschaft – und teilweise auch die Gesellschaft. Darum ist es wichtig, auch radikal andere Fragen zu stellen: «Was wäre, wenn …» oder «Was können wir tun, dass Problem X erst gar nicht entsteht?» oder «Wie wird unsere Branche in 20 Jahren aussehen? Wie werden unsere Kunden dann leben? Welche Bedürfnisse, Probleme, Wünsche, … werden sie haben?»Viele KMU bekämpfen den Papierkram mit Werkzeugen aus dem letzten Jahrhundert und wundern sich, dass der Erfolg ausbleibt. Trotz Software wird die Arbeit nicht weniger und die Übersicht lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Durch zusätzliche Schnittstellen steigt die Komplexität. Das Fundament «Organisation» fehlt – erst darauf kann Software ihr Potenzial entfalten.Um die mangelnde Produktivität in der Auftragsannahme und in den Büros zu beheben, brauchen wir vor allem ein neues Denken. Richtig verstandene Digitalisierung bedeutet vereinfachen — standardisieren — automatisieren — skalieren und nicht umgekehrt. Mit moderner Business Software kaufen Sie nicht nur Automatisierung, sondern auch Best Practice.